10273nam a22004815i 450000100060000000600190000600700150002500800410004004000250008102000180010677600530012458800170017702400350019403500100022904100080023985601200024709300060036754000940037370000310046770000570049824500590055525000130061426400340062730000420066150000300070352000300073352004980076352008820126150512870214352026120343052005010604252022260654352005020876965301880927191200510945991200510951091200510956191200510961295000320966395000320969595000320972795000320975941367m o d cr uuu---uuuuu s2022 gw o ger d aPreselect.media GmbH a978316161737908z9783161617362iErscheint auch alsnDruck-Ausgabe aDruckversion7 a10.1628/978-3-16-161737-92doi a413670 ager403Mohr Siebeckuhttps://www.mohrsiebeck.com/10.1628/978-3-16-161737-9uhttps://www.mohrsiebeck.com/9783161617379qpdf bb aCreative Commons2ccfcc-by-nc-nd-4.0uhttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/1 aFroese, JuditheHrsg.4edt1 aThym, DanieleHrsg.0(orcid)0000-0003-0361-67194edt00aGrundgesetz und Rassismush[Elektronische Ressource] : a1. Aufl. 1aTübingenbMohr Siebeckc2022 a1 Online-Ressource (VIII, 301 Seiten) aPublicationDate: 20220930 aThe Basic Law and Racism. aIn Deutschland erlebt derzeit der Begriff des Rassismus eine Renaissance. In Teilen der Wissenschaft dominiert hierbei ein weites Verständnis, das auch kulturalisierte Unterscheidungen sowie institutionelle Ausprägungen erfasst, die nicht auf intentionalen Handlungen beruhen. Führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren unterschiedliche Standpunkte und zeigen, welche dieser Erscheinungsformen des Rassismus von den juristischen Diskriminierungsverboten erfasst werden. aIn der öffentlichen Diskussion erlebt derzeit ein Begriff eine Renaissance, der in Deutschland bisher gemieden wurde: Rassismus“. Daher müssen sich Rechtswissenschaft und Gesellschaft dringend der Frage stellen, welche verschiedenen Erscheinungsformen des Rassismus es gibt und inwiefern diese von den juristischen Diskriminierungsverboten im deutschen, europäischen und internationalen Recht erfasst werden. Der Band versammelt führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um einer doppelten Leitfrage auf den Grund zu gehen: Umfassen die Diskriminierungsverbote neben vermeintlich angeborenen Unterschieden auch kulturalisierte Formen des Rassismus? Wie erhält sich das Verbot einer offenen, versteckten oder mittelbaren Diskriminierung zu den Erscheinungsformen eines strukturellen bzw. institutionellen Rassismus, der nicht auf intentionalen Handlungen beruht?0 aVorwort Rassismus und Verfassungsrecht: Einführung und Kontextualisierung - Das Verbot der Diskriminierung eines Menschen wegen seiner Rasse - eine dogmatische Standortbestimmung mit Blick auf die anvisierte Verfassungsänderung - Skizze eines Gesamtpanoramas: Die anvisierte Änderung des Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG und die rechtliche Erfassbarkeit von Rassismen Die Streichung des Begriffs Rasse - ersetzt der sozialwissenschaftliche Rassismusbegriff den normativen Rassebegriff? - Rasse - eine interdisziplinäre Einordnung des verfassungsrechtlichen Begriffs Strukturelle, institutionelle und alltägliche Benachteiligungen - kein Thema des Diskriminierungsverbots - Struktureller und institutioneller Rassismus - die juristische Perspektive auf unterschiedliche Erscheinungsformen Unionsrechtliche Diskriminierungsverbote wegen der Rasse - Das Verbot rassistischer Diskriminierung im Völkerrecht und seine Bedeutung für das verfassungsrechtliche Diskriminierungsverbot Das Besondere des deutschen Rassebegriffs - rechtshistorische und rechtsvergleichende Überlegungen - Rasse im Parlamentarischen Rat, die Dynamik der Gleichheitsidee seit 1776 - und Gleichheitsgarantien als positive und materiale, auch gegen strukturelle Diskriminierung gerichtete Rechte aIn der öffentlichen Diskussion erlebt derzeit ein Begriff eine Renaissance, der in Deutschland bisher gemieden wurde: »Rassismus“. Daher müssen sich Rechtswissenschaft und Gesellschaft dringend der Frage stellen, welche verschiedenen Erscheinungsformen des Rassismus es gibt und inwiefern diese von den juristischen Diskriminierungsverboten im deutschen, europäischen und internationalen Recht erfasst werden. Der Band versammelt führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um einer doppelten Leitfrage auf den Grund zu gehen: Umfassen die Diskriminierungsverbote neben vermeintlich angeborenen Unterschieden auch kulturalisierte Formen des Rassismus? Wie erhält sich das Verbot einer offenen, versteckten oder mittelbaren Diskriminierung zu den Erscheinungsformen eines strukturellen bzw. institutionellen Rassismus, der nicht auf intentionalen Handlungen beruht?Inhalts+uuml;bersichtJudith Froese/Daniel Thym: Vorwort Standortbestimmungen Daniel Thym: Rassismus und Verfassungsrecht: Einführung und Kontextualisierung – Michael Sachs †: Das Verbot der Diskriminierung eines Menschen »wegen seiner Rasse« – eine dogmatische Standortbestimmung mit Blick auf die anvisierte Verfassungsänderung – Judith Froese: Skizze eines Gesamtpanoramas: Die anvisierte Änderung des Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG und die rechtliche Erfassbarkeit von Rassismen Begriffliche Reichweite des Merkmals »Rasse“ Uwe Kischel: Die Streichung des Begriffs »Rasse« – ersetzt der sozialwissenschaftliche Rassismusbegriff den normativen Rassebegriff? – Cengiz Barskanmaz: Rasse – eine interdisziplinäre Einordnung des verfassungsrechtlichen Begriffs Strukturelle, institutionelle und alltägliche Rassismen Philipp Reimer: Strukturelle, institutionelle und alltägliche Benachteiligungen – kein Thema des Diskriminierungsverbots – Nora Markard: Struktureller und institutioneller Rassismus – die juristische Perspektive auf unterschiedliche Erscheinungsformen Impulse des Unions- und Völkerrechts Katharina Pabel: Unionsrechtliche Diskriminierungsverbote wegen der Rasse – Mehrdad Payandeh: Das Verbot rassistischer Diskriminierung im Völkerrecht und seine Bedeutung für das verfassungsrechtliche Diskriminierungsverbot Historische Einordnung und Rechtsvergleich Doris Liebscher: Das Besondere des deutschen Rassebegriffs – rechtshistorische und rechtsvergleichende Überlegungen – Mathias Hong: »Rasse« im Parlamentarischen Rat, die Dynamik der Gleichheitsidee seit 1776 – und Gleichheitsgarantien als positive und materiale, auch gegen strukturelle Diskriminierung gerichtete Rechte aThe term »racism« is currently experiencing a renaissance in Germany. In parts of academia, a broad understanding dominates, which also covers culturalised distinctions as well as institutional manifestations that are not based on intentional actions. In this collection, leading scholars present a range of different perspectives and show which of these manifestations of racism are covered by the legal prohibitions of discrimination in the German constitution, EU law, and international law. aThe term »racism« is currently experiencing a renaissance in Germany. In parts of academia, a broad understanding dominates, which also covers culturalised distinctions as well as institutional manifestations that are not based on intentional actions. In this collection, leading scholars present a range of different perspectives and show which of these manifestations of racism are covered by the legal prohibitions of discrimination in the German constitution, EU law, and international law.Survey of contentsJudith Froese/Daniel Thym: Vorwort Standortbestimmungen Daniel Thym: Rassismus und Verfassungsrecht: Einführung und Kontextualisierung – Michael Sachs †: Das Verbot der Diskriminierung eines Menschen »wegen seiner Rasse« – eine dogmatische Standortbestimmung mit Blick auf die anvisierte Verfassungsänderung – Judith Froese: Skizze eines Gesamtpanoramas: Die anvisierte Änderung des Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG und die rechtliche Erfassbarkeit von Rassismen Begriffliche Reichweite des Merkmals »Rasse“ Uwe Kischel: Die Streichung des Begriffs »Rasse« – ersetzt der sozialwissenschaftliche Rassismusbegriff den normativen Rassebegriff? – Cengiz Barskanmaz: Rasse – eine interdisziplinäre Einordnung des verfassungsrechtlichen Begriffs Strukturelle, institutionelle und alltägliche Rassismen Philipp Reimer: Strukturelle, institutionelle und alltägliche Benachteiligungen – kein Thema des Diskriminierungsverbots – Nora Markard: Struktureller und institutioneller Rassismus – die juristische Perspektive auf unterschiedliche Erscheinungsformen Impulse des Unions- und Völkerrechts Katharina Pabel: Unionsrechtliche Diskriminierungsverbote wegen der Rasse – Mehrdad Payandeh: Das Verbot rassistischer Diskriminierung im Völkerrecht und seine Bedeutung für das verfassungsrechtliche Diskriminierungsverbot Historische Einordnung und Rechtsvergleich Doris Liebscher: Das Besondere des deutschen Rassebegriffs – rechtshistorische und rechtsvergleichende Überlegungen – Mathias Hong: »Rasse« im Parlamentarischen Rat, die Dynamik der Gleichheitsidee seit 1776 – und Gleichheitsgarantien als positive und materiale, auch gegen strukturelle Diskriminierung gerichtete Rechte aIn Deutschland erlebt derzeit der Begriff des »Rassismus« eine Renaissance. In Teilen der Wissenschaft dominiert hierbei ein weites Verständnis, das auch kulturalisierte Unterscheidungen sowie institutionelle Ausprägungen erfasst, die nicht auf intentionalen Handlungen beruhen. Führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren unterschiedliche Standpunkte und zeigen, welche dieser Erscheinungsformen des Rassismus von den juristischen Diskriminierungsverboten erfasst werden.00aGleichheitaGrundrechteaDiskriminierungsverboteaGesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG)aVerfassungsrecht und StaatslehreaVölkerrechtaEuroparechtaArray aEBS Rechtswissenschaft 2022aEBS-197-MRWb2022 aEBS Rechtswissenschaft 2023aEBS-197-MRWb2023 aEBS Rechtswissenschaft 2024aEBS-197-MRWb2024 aEBS Rechtswissenschaft 2025aEBS-197-MRWb2025 aEBS Rechtswissenschaft 2022 aEBS Rechtswissenschaft 2023 aEBS Rechtswissenschaft 2024 aEBS Rechtswissenschaft 2025