05050nam a22004935i 45000010005000000060019000050070015000240080041000390400025000800200018001057760053001235880017001760240035001930350009002280410008002378560120002450930006003655400094003711000060004652450151005252500013006762640034006893000042007234900020007655000030007855200108008155200322009235201039012455201043022845200608033276530131039359120047040669120051041139120051041649120051042159120051042669120051043179500028043689500032043969500032044289500032044609500032044929500032045246597m o d cr uuu---uuuuu s2019 gw o ger d aPreselect.media GmbH a978316153798108z9783161537660iErscheint auch alsnDruck-Ausgabe aDruckversion7 a10.1628/978-3-16-153798-12doi a65970 ager403Mohr Siebeckuhttps://www.mohrsiebeck.com/10.1628/978-3-16-153798-1uhttps://www.mohrsiebeck.com/9783161537981qpdf bb aCreative Commons2ccfcc-by-nc-nd-4.0uhttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/1 aFateh-Moghadam, Bijan 0(orcid)0000-0001-9218-03094aut04aDie religiös-weltanschauliche Neutralität des Strafrechtsh[Elektronische Ressource] :bZur strafrechtlichen Beobachtung religiöser Pluralität a1. Aufl. 1aTübingenbMohr Siebeckc2019 a1 Online-Ressource (XIII, 438 Seiten)0 aJus Poenalev16 aPublicationDate: 20190520 aThe Religious-Ideological Neutrality of Criminal Law. Criminal Law Observations of Religious Plurality. aDie spezifischen Bedingungen religiös-weltanschaulicher Pluralität zu Beginn des 21. Jahrhunderts stellen die Strafrechtswissenschaft vor neue Herausforderungen. Neutralität und nicht Toleranz bildet das maßgebliche Konzept des Strafrechts für den Umgang mit den Folgeproblemen gesellschaftlicher Pluralisierung. aDie spezifischen Bedingungen religiös-weltanschaulicher Pluralität zu Beginn des 21. Jahrhunderts stellen die Strafrechtswissenschaft vor neue Herausforderungen. In seiner grundlagenorientierten Neubestimmung des Verhältnisses von Strafrecht und Religion entwickelt Bijan Fateh-Moghadam die religiös-weltanschauliche Neutralität als einen Grundlagenbegriff des Strafrechts. Im Wege einer am Neutralitätsgrundsatz ausgerichteten Rekonstruktion der Diskussionen über den materiellen Verbrechensbegriff, den Zweck der Strafe und die Anerkennung von religiösen Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründen werden dabei die Konturen eines allgemeinen Teils des Religionsstrafrechts sichtbar. Darauf aufbauend kann das Strafrecht konkrete Folgeprobleme religiöser Pluralisierung wie die strafrechtliche Bewertung der Knabenbeschneidung, die Legitimität von Burka-Verboten oder die Reichweite von Geistlichenprivilegien im Strafverfahren theoretisch kontrolliert lösen, ohne sich selbst religiös-weltanschaulich zu positionieren. aDie spezifischen Bedingungen religiös-weltanschaulicher Pluralität zu Beginn des 21. Jahrhunderts stellen die Strafrechtswissenschaft vor neue Herausforderungen. In seiner grundlagenorientierten Neubestimmung des Verhältnisses von Strafrecht und Religion entwickelt Bijan Fateh-Moghadam die religiös-weltanschauliche Neutralität als einen Grundlagenbegriff des Strafrechts. Im Wege einer am Neutralitätsgrundsatz ausgerichteten Rekonstruktion der Diskussionen über den materiellen Verbrechensbegriff, den Zweck der Strafe und die Anerkennung von religiösen Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründen werden dabei die Konturen eines allgemeinen Teils des Religionsstrafrechts sichtbar. Darauf aufbauend kann das Strafrecht konkrete Folgeprobleme religiöser Pluralisierung wie die strafrechtliche Bewertung der Knabenbeschneidung, die Legitimität von »Burka-Verboten« oder die Reichweite von Geistlichenprivilegien im Strafverfahren theoretisch kontrolliert lösen, ohne sich selbst religiös-weltanschaulich zu positionieren. aThe specific conditions of increased societal pluralization at the beginning of the 21st century have seen criminal law faced with new challenges. Fateh-Moghadam develops religious-ideological neutrality in contrast to tolerance as the basic concept of criminal law which is able to deal with difficulties resulting from such pluralization of modern societies. It is the mode of neutrality which allows criminal law to treat religiously affected problems such as male circumcision, the Islamic face veil or the role of religion within criminal procedure without itself becoming party to these conflicts.00aRechtsphilosophieaRechtsgeschichteaRechtssoziologieaToleranzaVerfassungsrecht und StaatslehreaStrafrecht allgemeinaArray aRechtswissenschaft 2019aZDB-197-MRWb2019 aEBS Rechtswissenschaft 2021aEBS-197-MRWb2021 aEBS Rechtswissenschaft 2022aEBS-197-MRWb2022 aEBS Rechtswissenschaft 2023aEBS-197-MRWb2023 aEBS Rechtswissenschaft 2024aEBS-197-MRWb2024 aEBS Rechtswissenschaft 2025aEBS-197-MRWb2025 aRechtswissenschaft 2019 aEBS Rechtswissenschaft 2021 aEBS Rechtswissenschaft 2022 aEBS Rechtswissenschaft 2023 aEBS Rechtswissenschaft 2024 aEBS Rechtswissenschaft 2025