08902nam a22003975i 45000010005000000060019000050070015000240080041000390400025000800200018001057760053001235880017001760240035001930350009002280410008002378560120002450930006003655400094003717000031004657000032004967000033005282450064005612500013006252640034006383000040006724900013007125000030007255200038007555200337007935200948011305051055020785202492031335200327056255202330059526530222082827425m o d cr uuu---uuuuu s2016 gw o ger d aPreselect.media GmbH a978316154751508z9783161546891iErscheint auch alsnDruck-Ausgabe aDruckversion7 a10.1628/978-3-16-154751-52doi a74250 ager403Mohr Siebeckuhttps://www.mohrsiebeck.com/10.1628/978-3-16-154751-5uhttps://www.mohrsiebeck.com/9783161547515qpdf bb aCreative Commons2ccfcc-by-nc-nd-4.0uhttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/1 aFigal, GüntereHrsg.4edt1 aHubert, Hans W.eHrsg.4edt1 aKlinkert, ThomaseHrsg.4edt04aDie Raumzeitlichkeit der Mußeh[Elektronische Ressource] : a1. Aufl. 1aTübingenbMohr Siebeckc2016 a1 Online-Ressource (VI, 355 Seiten)0 aOtiumv2 aPublicationDate: 20180911 aThe Spatiotemporality of Leisure. aDie Beiträge dieses Bandes erkunden das Phänomen der Muße in seiner Räumlichkeit und in seinem Verhältnis zur Zeit. Die Untersuchungen widmen sich philosophischer Reflexion sowie literatur- und kunsthistorischer Betrachtung, mit Schwerpunkten in der Renaissance, im 18. und 19. Jahrhundert, in der Moderne und in der Gegenwart. aDie Beiträge des vorliegenden Bandes erkunden das Phänomen der Muße in seiner Räumlichkeit und in seinem Verhältnis zur Zeit. Im mußetypischen Verweilen tritt das Nacheinander der Zeit zurück, während der Raum mit seinen Ordnungen des Nebeneinander bestimmend wird. Diese spezifische Raumzeitlichkeit wird in vier Abschnitten ausgelotet: Der erste ist Konzepten und Theorien der Muße gewidmet, der zweite der ästhetischen Erfahrung von Räumen der Natur und Kunst, der dritte gebauten Räumen der Muße, der vierte der Mußeerfahrung, wie sie sich in Kommunikations- und Schreibprozessen darstellt. Die Bandbreite der Untersuchungen reicht von der philosophischen, begriffsanalytischen Reflexion über die phänomenologische Analyse sowie von der literaturwissenschaftlichen Falluntersuchung hin zur kunsthistorischen Betrachtung, mit Schwerpunkten in der Renaissance, im 18. und 19. Jahrhundert, in der Moderne und in der Gegenwart.0 aEinleitung Das raumtheoretische Dreieck. Zu Differenzierungen eines phänomenologischen Raumbegriffs - Muße, Kontemplation, Wissen. Maurice Merleau-Ponty über die Möglichkeit ästhetischen Wissens - Die handelnde Anschauung und die zeitlich-räumliche Struktur der Muße vom Standpunkt der selbst-gewahren Bestimmung des Nichts Nishidas Der arkadische Chronotopos als Manifestationsform von Muße und die Selbstreflexivität der Dichtung bei Iacopo Sannazaro - Muße im Gehen - Handke, Stifter, Thomas Mann - Grot(t)eske Thesen? Gedanken über den Zusammenhang von Muße und frühneuzeitlicher Kunstbetrachtung Die Frucht der Muße oder Montaigne im Turm. Zur Genese der als Auto(r)entwurf - Gefängnisheterotopien bei Stendhal - Enzyklopädische Räume. Zur Gegenwart der Geschichte in Peter Zumthors Kolumba-Museum - - Zur Wassermetaphorologie der Architektur Ordnungen der Muße. Zur Produktion und Rezeption gelehrter Literatur im Verlauf des 18. Jahrhunderts - Papierplätze. Materielle Formen der Inspiration aDie Beiträge des vorliegenden Bandes erkunden das Phänomen der Muße in seiner Räumlichkeit und in seinem Verhältnis zur Zeit. Im mußetypischen Verweilen tritt das Nacheinander der Zeit zurück, während der Raum mit seinen Ordnungen des Nebeneinander bestimmend wird. Diese spezifische Raumzeitlichkeit wird in vier Abschnitten ausgelotet: Der erste ist Konzepten und Theorien der Muße gewidmet, der zweite der ästhetischen Erfahrung von Räumen der Natur und Kunst, der dritte gebauten Räumen der Muße, der vierte der Mußeerfahrung, wie sie sich in Kommunikations- und Schreibprozessen darstellt. Die Bandbreite der Untersuchungen reicht von der philosophischen, begriffsanalytischen Reflexion über die phänomenologische Analyse sowie von der literaturwissenschaftlichen Falluntersuchung hin zur kunsthistorischen Betrachtung, mit Schwerpunkten in der Renaissance, im 18. und 19. Jahrhundert, in der Moderne und in der Gegenwart.Inhalts+uuml;bersichtGünter Figal/Hans W. Hubert/Thomas Klinkert: Einleitung I. Konzepte und Theorien Günter Figal/Tobias Keiling: Das raumtheoretische Dreieck. Zu Differenzierungen eines phänomenologischen Raumbegriffs – Iris Laner: Muße, Kontemplation, Wissen. Maurice Merleau-Ponty über die Möglichkeit ästhetischen Wissens – Hideki Mine: Die handelnde Anschauung und die zeitlich-räumliche Struktur der Muße vom Standpunkt der selbst-gewahren Bestimmung des Nichts Nishidas II. Ästhetische Erfahrung in Räumen der Natur und der Kunst Thomas Klinkert: Der arkadische Chronotopos als Manifestationsform von Muße und die Selbstreflexivität der Dichtung bei Iacopo Sannazaro – Antonia Egel: Muße im Gehen – Handke, Stifter, Thomas Mann – Hans W. Hubert: Grot(t)eske Thesen? Gedanken über den Zusammenhang von Muße und frühneuzeitlicher Kunstbetrachtung III. Muße und gebaute Räume Angelika Corbineau-Hoffmann: Die Frucht der Muße oder Montaigne im Turm. Zur Genese der Essais als Auto(r)entwurf – Rainer Warning: Gefängnisheterotopien bei Stendhal – Tobias Keiling/Thomas Jürgasch: Enzyklopädische Räume. Zur Gegenwart der Geschichte in Peter Zumthors Kolumba-Museum – Toni Hildebrandt: Ad fontes – Zur Wassermetaphorologie der Architektur IV. Zwiegespräche – Gelehrte in Gesellschaft, Autoren vor dem Papier Michael Multhammer: Ordnungen der Muße. Zur Produktion und Rezeption gelehrter Literatur im Verlauf des 18. Jahrhunderts – Heike Gfrereis: Papierplätze. Materielle Formen der Inspiration aThe contributions contained in this volume explore the phenomenon of leisure in its spatiality and relationship to time. The breadth of the studies ranges from the conceptual analysis and philosophical reflection of phenomenological analysis to case studies in literary scholarship, and observations in the history of art. aThe contributions contained in this volume explore the phenomenon of leisure in its spatiality and relationship to time. Leisures typical lingering pushes back the succession of time while the spatial order of coordination comes to the fore. This specific spatiotemporality is gauged in four sections: the first is dedicated to the concepts and theories of leisure, the second to the aesthetic experience of spaces of nature and art, the third to created spaces of leisure, and the fourth to the experience of leisure as it presents itself in processes of communication and writing. The breadth of the studies ranges from the conceptual analysis and philosophical reflection of phenomenological analysis to case studies in literary scholarship, and observations in the history of art.Survey of contentsGünter Figal/Hans W. Hubert/Thomas Klinkert: Einleitung I. Konzepte und Theorien Günter Figal/Tobias Keiling: Das raumtheoretische Dreieck. Zu Differenzierungen eines phänomenologischen Raumbegriffs – Iris Laner: Muße, Kontemplation, Wissen. Maurice Merleau-Ponty über die Möglichkeit ästhetischen Wissens – Hideki Mine: Die handelnde Anschauung und die zeitlich-räumliche Struktur der Muße vom Standpunkt der selbst-gewahren Bestimmung des Nichts Nishidas II. Ästhetische Erfahrung in Räumen der Natur und der Kunst Thomas Klinkert: Der arkadische Chronotopos als Manifestationsform von Muße und die Selbstreflexivität der Dichtung bei Iacopo Sannazaro – Antonia Egel: Muße im Gehen – Handke, Stifter, Thomas Mann – Hans W. Hubert: Grot(t)eske Thesen? Gedanken über den Zusammenhang von Muße und frühneuzeitlicher Kunstbetrachtung III. Muße und gebaute Räume Angelika Corbineau-Hoffmann: Die Frucht der Muße oder Montaigne im Turm. Zur Genese der Essais als Auto(r)entwurf – Rainer Warning: Gefängnisheterotopien bei Stendhal – Tobias Keiling/Thomas Jürgasch: Enzyklopädische Räume. Zur Gegenwart der Geschichte in Peter Zumthors Kolumba-Museum – Toni Hildebrandt: Ad fontes – Zur Wassermetaphorologie der Architektur IV. Zwiegespräche – Gelehrte in Gesellschaft, Autoren vor dem Papier Michael Multhammer: Ordnungen der Muße. Zur Produktion und Rezeption gelehrter Literatur im Verlauf des 18. Jahrhunderts – Heike Gfrereis: Papierplätze. Materielle Formen der Inspiration00aLiteraturaÄsthetische ErfahrungaTerritorialitätsprinzipaKontemplationaAchtsamkeitaHeterotopieaChronotoposaFirmaaEthikaAnthropologieaÄsthetikaHermeneutikaKulturphilosophieaPhänomenologieaEthicsaArray